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Chauffeusen und Chauffeure begleiten die Kinder auf vereinbarten Routen und holen sie zu bestimmten Zeiten an definierten Haltestellen ab.

Wie funktioniert der Pedibus?

Wie bei einem normalen Bus bedient der Pedibus die Haltestellen in einem Quartier oder in einem Dorf. Das Kind steigt an einer Haltestelle in der Nähe seines Wohnortes ein und macht den Schulweg gemeinsam mit seinen Schulkameraden, begleitet von mindestens einer erwachsenen Person. Nach der Schule bringt der Pedibus das Kind wieder zur Ausgangshaltestelle zurück.

  • Die Route wird von den Eltern festgelegt, die den Pedibus abwechselnd begleiten. Jede Haltestelle ist mit einer Tafel gekennzeichnet.
  • Der Fahrplan wird ebenfalls von den Eltern festgelegt und wird auf die Stundenpläne der Kinder und die Bedürfnisse der Familien abgestimmt. Vereinfachen Sie sich’s mit doodle!
  • Die Begleitperson ist in der Regel ein Elternteil, was aber nicht zwingend ist. Auch Grosseltern, Tagesmütter und andere interessierte Erwachsene können den Pedibus begleiten, sofern alle Eltern der betreffenden Linie einverstanden sind.

Verantwortung

Jedes Kind ist grundsätzlich versichert und auf dem Schulweg durch die eigene Versicherung abgedeckt.
Bei einem Unfall auf dem Schulweg im Rahmen des Pedibus ist die Situation ähnlich wie im Normalfall, wenn ein Kind mit dem Elternteil eines Mitschülers unterwegs ist:

  1. Wenn das Kind verantwortlich ist: Die private Versicherung des Kindes übernimmt die Kosten.
    b. Wenn eine dritte Person schuld ist (Autofahrende, Fahrradfahrende, ein anderes Kind usw.): Die Haftpflichtversicherung des Schuldigen kommt für die Kosten auf.

Beim VCS können Sie eine speziell für Begleitpersonen des Pedibus konzipierte Kollektivversicherung für den Pedibus abschliessen (Zivilschutz- und Unfallversicherung, gültig für 12 Monate).