Skip to main content

Neue Pedibus Koordinatorinnen Jura und Waadt

Seit anfangs 2021 haben wir zwei neue Pedibus-Koordinatorinnen für den Kanton Jura und für den Kanton Waadt. Die Pedibus-Koordinatorinnen Jura und Waadt gehören zum Bureau Romand des VCS, das die Pedibus-Kampagne in der Westschweiz und im Tessin leitet. Damit sind sie Teil des Netzwerks der kantonalen Pedibus-Koordinationen.

Pedibus Jura

Anaïs Gunsch ist die neue Koordinatorin des Pedibus Jura und übernimmt die Arbeit, die seit 2008 die Fondation O2 geleistet hatte. Sie ist diplomierte Sozialpädagogin, begleitet seit mehreren Jahren junge Kinder mit besonderen Bedürfnissen und hat auch Erfahrung als Krippenleiterin. Für Anaïs Gunsch, selber junge Mutter, sind der Langsamverkehr und die Sicherheit der Kinder im öffentlichen Raum besonders wichtige Anliegen.

Sie ist überzeugt von den zahlreichen Vorteilen, die der Pedibus für die physische und psychische Gesundheit und die Umwelt bietet und übernimmt deshalb mit grosser Freude das Amt der Fondation O2. Sie wird sich auf die bisher geleistete Arbeit stützen und möchte ihre Energie einbringen, um die bestehenden Pedibus-Linien im Kanton Jura zu begleiten und neue zu gründen

In dieser Zeit der Pandemie ist sie überzeugt, dass der Pedibus ein sehr gutes Mittel ist, um das Ansteckungsrisiko zu senken, indem die Anzahl Personen rund um die Schulen reduziert wird. 

Pedibus Waadt

Die gebürtige Waadtländerin Vanessa Merminod hat mit grosser Freude ab Januar 2021 die Funktion als Pedibus-Koordinatorin der Waadt übernommen, um weiterzuführen, was bisher gemacht wurde und neue Projekte aufzugleisen. Sie hat zwei Masterabschlüsse in Geistes- und Sozialwissenschaften bzw. Museumswissenschaft und während zehn Jahren an der Realisierung von Kulturprojekten und Vermittlungstätigkeiten für ein junges Publikum gearbeitet. Mit Erfahrung in Projektmanagement, als Anthropologin und einem ausgeprägten Flair für Umweltfragen und darstellende Künste möchte Vanessa Merminod die Pedibus-Linien weiterentwickeln und unterstützen. Als Mutter eines drei- und eines sechsjährigen Kindes ist sie besonders von der Verkehrssicherheit und dem Platz der Kinder im öffentlichen Raum betroffen

Ihr Ziel ist, die bestehenden Linien zu begleiten, neue zu entwickeln und zur Sensibilisierung der Familien für den Langsamverkehr im ganzen Kanton beizutragen. Zu diesem Zweck will sie verschiedene spielerische und pädagogische Projekte umsetzen. Sie möchte den Pedibus zur Inklusion nutzen und aus ihm auch ein Symbol für soziale Beziehungen, Gesundheit durch Bewegung, Respekt vor der Umwelt und Verkehrssicherheit machen. Sie wird mit unseren regionalen Partnern und den übrigen kantonalen Pedibus-Koordinationen zusammenarbeiten.